Ein künstlerischer Parcours im Museum Tinguely lädt ab 24. Oktober 2018 dazu ein, etwa 200 ausgewählte Schätze internationaler Radiokunst zu erleben. Darunter aktuelle und historische Positionen von Antonin Artaud, Samuel Becket, Friedrich Bischoff, Bertolt Brecht, John Cage, Friederike Mayröcker bis Michaela Mélian oder Natascha Sadr Haghighan.
Mit Hilfe von Kopfhörern und speziell programmierten Smartphones bietet das Museum Tinguely den Besuchern einen interaktiven Parcours, in dem sie mit ihren Bewegungen im Raum wie „menschliche Sendersuchnadeln“ die Werke aus 100 Jahren Radiokunst selbständig aktivieren können. So setzt das Projekt RADIOPHONIC SPACES aktuelle und historische, bekannte und unbekannte Positionen der Radiokunst in Beziehung und macht sie für das Museumspublikum in einer einzigartigen Weise erlebbar. RADIOPHONIC SPACES ist eine Ausstellungskooperation mit der Bauhaus-Universität Weimar, dem Haus der Kulturen der Welt und den Universität Basel.
Nickl PR für Museum Tinguely
- Pressearbeit